Band

Wir sind eine Coverband, die sich dem Sound der 60er, 70er und teilweise auch der 80er verschrieben hat. Unser Ziel sind nicht Verkaufserfolge, grosse Gigs und andere Trophäen, nein, uns treibt die pure Freude am Sound der Zeit unserer Jugend an – und entsprechend sieht unser Repertoire aus.

Wir sind alle schon etwas ältere Jahrgänge, und haben zum Teil schon vor 50 Jahren miteinander in Bands gespielt. Natürlich haben wir keine grossen Ambitionen mehr, aber wir sind immer noch sehr begeisterungsfähig. Besonders gerne treten wir im Rahmen privater Feiern (runde Geburtstage und dergleichen) oder Open Airs auf.

Und warum „Glarus West“? Wir vier von der „Stammformation“ sind im westlich von Glarus liegenden Kanton Schwyz aufgewachsen, und als wir für unseren ersten gemeinsamen Auftritt – in der neu gegründeten Gemeinde Glarus Mitte  – einen Namen suchten, fanden wir eben diesen: Glarus West.

Simon Canonica, Keyboards, Vocals

Simon Canonica

Angefixt von seinen älteren Brüdern war Simon schon als Primarschüler angetan vom Sound der Beatles, Rolling Stones, Moody Blues, Kinks,  Deep Purple, Emerson Lake & Palmer, Procul Harum und wie sie alle hiessen,  später CCR, Clapton usw. Es folgte mit 17 die erste Band „Sphinx“ mit Bruno, Tony und Ruggero, die heute, 50 Jahre später, alle wieder dabei sind. Und schon damals befanden sich alte Klassiker wie Honky Tonk Woman und Hey Joe im  Repertoire.

Nach einer Tanzmusikphase (1976-1983: Peppermill-Band)  und einer Pause bis Ende der Neunziger ging’s dann mit den Oldies-Coverbands „Dutch Courage“ und „Nevertoolate“ weiter, nach und nach unter Beizug bzw. Weckung der alten Kumpels Tony (2001), Bruno (2006) und Ruggero (2011) aus ihrem musikalischen Winterschlaf.

Neben der Rockmusik pflegt Simon ebenfalls seit rund 50 Jahren den klassischen Gesang als Tenor im rund 25köpfigen Vokalensemble Bacchanto.

Tony Blunschy, Guitar, Vocals

Tony Blunschy Tony spielte schon in veschiedenen Bands wo er jeweils in verschiedenen Musikstilrichtungen seine Erfahrungen machte. Sein erstes Instrument war die E- Gitarre. Er hat sich dann einige Jahre auch am Keaboard versucht, ist dann aber lieber wieder zur E-Gitarre zurückgekehrt. Heute ist Tony recht vielseitig in den älteren Rockstilrichtungen. Seine  Favoriten-Vorbilder sind heute vorallem die Rockikonen The Rolling Stones, Eric Clapton sowie auch Carlos Santana.

Guy Tomaschett, Bass, Vocals

Guy Tomaschett Guy hat in verschiedenen Bands schon mehrere Positionen gespielt: Bass, Gitarre, Sänger – dabei wollte er immer nur Schlagzeuger sein. Seine stilistische Breite, von Hard Rock über Folk bis Reggae, zeigte sich bereits in seiner ersten Band ko-ming (1979 – 1991), für die er zahlreiche Songs und Lyrics schrieb – aber nicht Schlagzeug spielen durfte. Nach einer längeren Pause meldete er sich bei der Oldie-Cover-Band Dutch Courage – endlich als Schlagzeuger! Nach einer weiteren Pause holten ihn seine alten Kumpels zurück, doch die Schlagzeugposition war schon wieder besetzt. Womit Guy wieder bei seinen Anfängen angelangt ist und stoisch seinen Bass zupft.

Bruno Hartmann, Drums, Vocals

Bruno Hartmann Bereits mit 14 Jahren hat Bruno alle Töpfe und Pfannendeckel seiner Mutter demoliert. 1971 dann sein erstes Schlagzeug in der 4-Mann-Band „Sphinx“. Bereits damals schon dabei waren Tony, Simon und Ruggero. Besonders beliebt waren Auftritte in geschlossenen Mädcheninternaten! Aus den „Sphinx“ entstand 1976 die „Peppermill-Band“. Der neu dazu gekommene Bläsersatz veränderte auch den Musikstil nach den Vorbildern von Hazy Osterwald, Pepe Lienhard oder dem Swing von Glenn Miller. 1983 dann das Aus der Pfeffermühle und gleichzeitig auch das vorläufige Ende der musikalischen Laufbahn Brunos. Es ist nie zu spät! Das dachte sich auch Bruno, als ihn Simon Ende 2006 anfragte, ob er nicht wieder Lust hätte Musik zu machen – Rock-Musik, nota bene!

Ruggero Vercellone, Vocals, Saxophon

Ruggero Vercellone Schon in jungen Jahren kreuzten sich die musikalischen Wege von Ruggero mit jenen von Simon, Tony und Bruno – zuerst in der ersten Band «Sphinx», später in der «Peppermill-Band». Am Anfang stand die Liebe zum Blues und Rock, was jeweils zu einigen Improvisations-Sessions in Übungsräumen im alten Kollegi Schwyz führte. In den Bands wurde die Musik zwangsläufig organisierter. Nach dem Aus der «Peppermill-Band» kam es noch zu einigen Auftritten in Big-Bands, bis es für Ruggero aus musikalischer Sicht lange Zeit still wurde. Rund 30 Jahre später hat sich die uralte Liebe zum Blues und Rock wieder gemeldet. Dass diese musikalische Liebe ausgerechnet mit den «alten» Freunden ausgelebt werden kann, macht besonders Spass. Und genau darauf kommt es an!

Res Schlittler, Vocals

Res Schlittler Im Juli 1991 beim Üben einer Einlage zur 700-Jahrfeier von einer Nachbarin als Bandsänger entdeckt. Danach acht Jahre Leadsinger bei der Ausserschwyzer-Glarner Rock- & Bluesband „Exbluesive“. Auftritte am Love-Ride, Dübendorf, Wädiswiler Rocknacht, Glarner Rock- & Blues Night, Willisauer Open Air, Open Air Wittenbach u.v.m. bis 2000.Im Zug nach Zürich 2001 mit Pendlerkollege Simon über eine neue Coverband nachgedacht und nach der Namensfindung zu „Never too late!“ Tony, Guy und Bruno von ihrer musikalischen und menschlichen Seite kennengelernt. Seit 2008 kann man ihn zusätzlich auch als Chorsänger mit dem Männerchor Glarus hören und sehen. Res, der „Hansdampf in allen Vereinen“, steht nebenbei auch auf der politischen Bühne, – was seine musikalischen Auftritte bei „GlarusWest“ etwas rar macht. Doch wenn die Termine passen – unplugged oder Strom – dann ist für Stimmung gesorgt.